Klarheit & Heilung – für DEINEN Weg

Quo vadis? Wohin gehst Du?
Diese Frage ist aktueller und wichtiger, denn je. Und ergänzend oder besser voranstellend zu beantworten, finde ich die Frage, wer bist Du? Warum bist Du hier? Was ist Dein Ziel und wie und wo verläuft Dein Weg?

Gerade erleben wir, wie stark kollektive Überzeugungen und Energien sich ausbreiten und einen Druck auf das Bewusstsein des Einzelnen ausüben. Ob bewusst gelenkt – durch Medien oder Meinungsmacher, ob durch Influencer oder einfach luftig durch den Äther geflogen: Wer nicht in der Verbindung mit seinem wahren Selbst ist, sich nicht genug liebt und wertschätzt, seine eigene Macht nicht beansprucht und sich nicht verantwortlich für seine Wirklichkeit und sein Leben fühlt, bekommt wahrscheinlich auch ein Durcheinander an Erfahrungen. Da reisen Ängste, Viren, Wut und Hass, Trauer aber auch Hoffnung, Freude und Liebe als Schwingung durch die Welt(en).

Ich halte mich im Moment sehr gerne eben dort auf: Im Moment, im Hier und Jetzt. Wobei es mehr ein Üben ist, als ein beständig ruhiger und entspannter Da-Seins-Zustand. Denn wenn die unterschiedlichsten Informationen und Energien sich ausbreiten, liegt es an mir, wozu ich Ja und Nein sage. Mit wird immer bewusster, wie wichtig es ist, präsent zu sein, mit mir im Frieden und klar genug zu sein, für mich nur noch eine Wahrheit zu wählen, die auf Liebe und Freude basiert. Denn ich spüre und nehme wahr, wie sehr meine Glaubensvorstellungen Realitäten manifestieren.

Der Schleier zwischen den Welten wird dünner und viele Menschen nehmen auch den Verlauf der Zeit anders wahr. Da kommt das eine oder andere Deja-Vu vor und vieles, was derzeit „da draußen“ passiert, kommt mir seltsam bekannt vor. Einiges habe ich vor Jahren geträumt, anderes kenne ich von sehr viel früher… Aber das Hier und Jetzt ist ein wunderbarer Ort. Denn ich selbst kann entscheiden, was ich eben jetzt BIN. Oder was ich gestalten möchte. Denn ich nehme wahr, dass ich wählen kann. Nicht darüber, was jemand anderes macht, aber darüber, was ich erleben möchte. Das gibt mir meine Freiheit zurück. Ich kann mich lieben, veraltete Gedanken und Emotionen loslassen, mich entspannen und in mir einen tiefen Frieden oder Freude finden, die außen (eben oft nur im Moment) gerade nicht da ist. Und siehe da, oft erlebe ich dann, weil ich in mir Klarheit, Richtung und mein Ziel erkannt habe, auch im Außen eine gute, andere Welt.

 

 

 

Dieses „Feststecken“ oder der „Lockdown“ kann sehr gut dazu benutzt werden, in sich selbst so herunterzufahren, dass man sich in tiefer Stille von all den alten Mustern verabschiedet und damit auch von den unangenehmen Schwingungen, mit denen man sonst in Resonanz gegangen ist. Und dann kann man den Fluss in sich spüren. Wie die Entspannung oder Liebe im Herzen sich ausbreitet und die Freude einfach nur so da zu sein. Aber auch den Mut, sich gut zu fühlen, in einer Zeit, wo dies schon fast verboten scheint. Oder auch einfach zu genießen, (gute) Pläne zu haben und anderen ihre zu lassen. Das ist auch eine völlig neue Erfahrung, die Mut erfordert. Ebenso, mal wieder völlig daneben zu sein, sich aufzuregen oder eben doch Angst zu bekommen und sich dann auch noch gern zu haben, wenn (scheinbar) gerade nichts läuft. Mich gesegnet zu fühlen, Freude zu haben und daraus zu erschaffen, sind ein ganz wichtiger Wegweiser für mich. Für andere mag es ganz andere Wege und Ziele geben.

Ich sehe immer mehr Schönheit und Gnade in dieser Einzigartigkeit, in jedem individuellen Weg und Ziel. Zu erkennen, zu erkunden wer ich bin und mich kreativ zu entfalten, gibt mir die Macht über mein Erleben zurück. Und wenn ich mit mir mehr im Reinen bin, mich mehr mag, mit dem, was ist, kann das, was so alles durch den Äther reist, nicht mehr so sehr „andocken“ und mir eine Geschichte vom „Ende der Welt“ erzählen. Wahrscheinlich ist es tatsächlich mutig in diesen Zeiten, glücklich zu sein und darauf zu beharren, seine Wirklichkeit (harmonisch) gestalten zu können. Aber ich glaube, jeder einzelne von uns übt eben genau das. Nur vielen ist es nicht klar, welche Macht sie haben. Das sie tatsächlich mit jedem Atemzug, jedem Gedanken Realität erschaffen. Ihre eigene. Und damit natürlich auch eine Wirkung auf das Gesamte haben.

Ich habe auch eine sehr schöne freie Energie-Übung für mich entwickelt: Beim Fahrradfahren oder Laufen, aber auch beim Yoga oder Atmen stelle ich mich vor, wie ich in den Fluss komme. Einen heilsamen, befreienden. Meine Energie fließt wieder und mit diesem Fluss in mir, kommt die Welt wieder in Fluss. Die freie Energie, die Liebe und Freude fließen immer mehr in Leichtigkeit und ich spüre, wie dies erst in mir die alten Blockaden, den inneren „Lockdown“ überwinden und dann die in der Welt…

Eine schöne, passende Meditation aus dem „Paradies-Programm“

„Verzeihen und loslassen für mehr Energie & Fülle“

ist im Abo-Blog zu hören. Sie ist auch hier in der Audiothek erhältlich.